Es tut weh

Es tut weh, wenn ich nach draußen seh
Die Kaelte dringt tief in mich ein
Das graue Nass frisst meine Seele auf
Der Regen fällt in mich hinein

Wieder mal bin ich alleine aufgewacht
Die Nacht war schlaflos und kalt
Wieder mal den Tag alleine zugebracht
Kein Brief, kein Wort, kein Halt

Ich kann mich nicht mehr spuern

Wo ist der Glaube, der mich lieben laesst?
Wo ist die Hoffnung, die nie stirbt?
Wo ist die Liebe, die mich hoffen laesst?
Ich kann mich nicht mehr spuern!

Ich seh auf meinen Koerper, starr in mein Gesicht
Und spuere, wie das Leben mich verlaesst
Ich suche Orientierung und mein Gleichgewicht
Wo ist das Feuer in mir?

Ich kann mich nicht mehr spuern

Wo ist der Glaube, der mich lieben laesst?
Wo ist die Hoffnung, die nie stirbt?
Wo ist die Liebe, die mich hoffen laesst?
Ich kann mich nicht mehr spuern!

Immer noch hab ich kein gutes Wort gehört
Immer noch bin ich mit mir allein
Immer noch hör ich den stummen
Schrei in mir Immer noch such ich den Weg zu mir

Wo ist der Glaube, der mich lieben laesst?
Wo ist die Hoffnung, die nie stirbt?
Wo ist die Liebe, die mich hoffen laesst?
Ich kann mich nicht mehr …

Wo ist der Glaube, der mich lieben laesst?
Wo ist die Hoffnung, die nie stirbt?
Wo ist die Liebe, die mich hoffen laesst?
Ich kann mich nicht mehr spuern!

Thomas Minnerop/Holger Ringeisen