Verlorene Augen, jung-alte Haut, Gesichter von Dreck bedeckt,
trostlose Blicke treffen mich, hier gibt es kein Versteck.
Mit sich allein gelassen, die Eltern fort oder krank, oder laengst schon tot.
Da ist auch keiner, der sich kuemmert, sie sind allein mit ihrer Not.
Der Abfall der Reichen als Quelle der Nahrung, nach ’er Party sind die Tonnen gefuellt. Manchmal ist gutes Brot dabei und der Hunger wird richtig gestillt.
Das Betteln als Handwerk, das Stehlen als Beruf, so laeuft es in ihrer Welt.
Und sind sie aengstlich und mutlos ist keiner da, der sie liebt, der sie haelt.
Straßenkinder in unserer Welt haben niemanden, der sie haelt.
Sie leben so oft perspektivlos und haben nichts, was ihnen fehlt.
Straßenkinder warn nie wirklich klein und bleiben fast immer allein.
Sie warn nie behuetet und sorglos und koennen doch hoffnungsvoll sein.
Straßenkinder in unserer Welt haben niemanden, der sie haelt.
Sie leben so oft perspektivlos und haben nichts, was ihnen fehlt.
Straßenkinder warn nie wirklich klein und bleiben fast immer allein.
Sie erleben so selten Liebe und koennen doch liebevoll sein.
Die Politiker muessen – wie immer – sparen.
Die Gesellschaft sieht veraechtlich herab.
Die Kirche mufft unter Talaren.
Der Streetworker weiß kaum noch Rat.
Straßenkinder in unserer Welt haben niemanden, der sie haelt.
Sie leben so oft perspektivlos und haben nichts, was ihnen fehlt.
Straßenkinder warn nie wirklich klein und bleiben fast immer allein.
Sie warn nie behuetet und sorglos und koennen doch hoffnungsvoll sein.
Markus Daniel/Holger Ringeisen